Aktuelle Produkte des RGZ Oldenburg

v. li.: Karsten Cornelius, Kathleen Bleßmann, Nadine Engel, Anke Grotlüschen, Achim Scholz, Brigitte van der Velde, Ernst Lorenzen

v. li.: Karsten Cornelius, Kathleen Bleßmann, Nadine Engel, Anke Grotlüschen, Achim Scholz, Brigitte van der Velde, Ernst Lorenzen

Nach einjährigem Bestehen hat das Regionale Grundbildungszentrum (RGZ) der VHS Oldenburg die Ergebnisse seiner innovativen Projektarbeit veröffentlicht:

Erste Erfahrungen im Projekt FamLit mit dem Schwerpunkt der aufsuchenden Bildungsarbeit, ein Dokumentarfilm über die

ABC-Selbsthilfegruppe Oldenburg als neue Form der Zielgruppenansprache und eine neue Lernsoftware BELUGA zur arbeitsplatzorientierten Weiterbildung stehen online und sind kostenlos zu nutzen.

Die Projektarbeit wurde ermöglicht durch Förderung des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur (MWK). Koordiniert wird der RGZ-Verbund der Volkshochschulen aus Oldenburg, Osnabrück, Braunschweig, Hannover und Lüneburg von der Agentur für Erwachsenen- und Weiterbildung (AEWB) und dem Landesverband der Volkshochschulen Niedersachsens e.V. (LV VHS).

Am 25. April war Prof. Dr. Anke Grotlüschen zu Gast im RGZ Oldenburg, um die Ergebnisse in Augenschein zu nehmen und gemeinsam mit den Verantwortlichen die Umsetzungsprozesse und neuen Herausforderungen, den Ergebnistransfer und die notwendigen Weiterentwicklungen zu erörtern.

Im Auftrag des MWK wird sie im Oktober 2013 ihren Evaluationsbericht mit entsprechenden Handlungsempfehlungen veröffentlichen. Frau Grotlüschen zeigte sich beeindruckt, wie viel Neues durch die RGZ mit relativ wenig Mitteleinsatz auf den Weg gebracht werden konnte.

Im Mittelpunkt des Gespräches standen Praxisrelevanz und Alltagstauglichkeit, Chancen und Risiken, Transfermöglichkeiten und Öffentlichkeitswirksamkeit der entstandenen Produkte. Die größte Herausforderung ist nach wie vor die Gewinnung neuer Lerner für die nachholenden Lese- und Schreibkurse bei den Volkshochschulen.